Ein Modell für Industrie 4.0 ?


In diese wunderbare Simulation eines Fabrikationsprozesses kann man sich echt vertiefen (und vielleicht sogar ein bisschen verlieben). Das meiste läuft vollautomatisch ab. Aber immerhin sind 6 Personen notwendig, um die ganze Sache klaglos auf Laufen zu halten. Jeder Betrachter soll von sich aus entscheiden, was da eigentlich produziert wird. Diese Simulation einer Fabrik wurde vor Jahren von einem UnivProf der Technischen Universität Wien programmiert. Leider konnte ich nicht herausfinden, wie sein Name ist. Alle Besucher der Website, die dieses kleine Video anschauen, sind ihm zu Dank verpflichtet.

Um all die Feinheiten in der Darstellung dieses Produktionsprozesses sehen zu können, müssen Sie rechts unten in dieser Darstellung auf den Button clicken, wonach dann dieses quirlige Bild in der gesamten Monitorgröße gezeigt wird.

Die Zukunft der Information

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Geht das Zeitalter, in dem sich Menschen mittels Zeitungen, Radio und TV die Informationen über die Welt beschafft haben, seinem Ende entgegen?

Immer mehr spricht dafür, dass Informationsvermittlung der Zukunft so geht: Google, Facebook & Co wissen über das Verhalten von Millionen von Menschen immer mehr – ihre Wege, ihren Tagesablauf, ihre Vorlieben, ihre Wünsche, ihre Laster, ihre Welt. Der Schritt von der Produktion digitaler News zur Hyperindividualisierung der Nachrichten wird kommen. Die Menschen werden – zu von Algorithmen präzise ausgewählten Zeitpunkten – täglich die jeweils nur für sie digital selektierten Nachrichten auf ihren mobilen Geräten vorfinden. Und das auch in total individualisierter Form – mehr Bilder für die einen, mehr Tabellen für die anderen, viel Video für die dritten. Einmal äußerst sachlich präsentiert, dann wieder erzählerisch. Mal für optimistische Seelen, mal hassverbrähmt. Gänzlich verschieden im Wann, im Wo, im Was und im Wie.

Wie wird das die Welt verändern? Und die Demokratie? Und die Menschen selber? Jeden einzelnen ………………. @ $ € % & §

 

Tabula Peutingeriana / Die Straßenkarte des Römischen Reiches

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Das Original dieses einmaligen kartographischen Dokumentes entstand etwa um das Jahr 330 n.Chr. und zeigt das römische Straßennetz mit Entfernungsangaben von den Britischen Inseln über den Mittelmeerraum und den Nahen Osten bis nach Indien. In der schematisierten Darstellung in einer Länge von 680 cm und einer Höhe von 34 cm sind auch Vindobona und Carnuntum eingezeichnet.

In Wikipedia kann man sich den gesamten Verlauf der Karte vergrößern und mit einem Schieberegler ansehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabula_Peutingeriana

Detaillierte Einzeldarstellungen der Karte finden sich auf der Website der Bibliotheca Augustana in Augsburg: www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost03/Tabula/tab_pe05.html