Wolken

Wolken sind wunderbare Bestandteile unserer Welt. Sie kommen und sie gehen. Sie fliegen dahin. Einmal sind sie licht und leicht. Dann wieder finster und furchteinflössend. Sie bestehen aus unendlich vielen urkleinen Regentropfen. Jede größere Gewitterwolke enthält mehr solche Tröpfchen, wie das gesamte Weltall Sterne hat. Wolken sind das Ergebnis des ewigen Kreislaufes erwärmt aufsteigender Luft die in der Höhe abkühlt und kondensiert und dann wieder als Regen auf die Erde fällt. Selbst für die Wissenschaft bleiben sie rätselhafte Phänomene.

Wer Wolken anschauen möchte, muss in die Höhe blicken, hinauf zum Himmel. Und sieht dort immer von neuem diese wunderbaren Gebilde, von denen keines einem anderen gleicht. Sie ziehen über uns hinweg in die Ferne. Einmal verbergen sie die Sonne und einmal wieder den Mond. Und haben immer von Neuem Dichter veranlasst, über sie zu schreiben. „Sieh jene Kraniche in großen Bogen! Die Wolken, welche ihnen beigegeben zogen mit ihnen schon, als sie entflogen“ (Bertold Brecht: „Die Liebenden“).

So schaffen uns Wolken eine besondere Beziehung zur Schönheit der Natur. Nur wenn wir auf Berge steigen, können wir sie manchmal auch von oben sehen. Wie auch dann, wenn wir in Fliegern über sie hinweg fliegen ……….