Wenn es da draußen in den ungeheuren Weiten des Alls Leben in irgendeiner Form gibt, dann kann das natürlich nur auf einem Planeten sein, nie auf einem Stern, einer Sonne. Und dieser Planet muss in der habitablen Zone um einen Stern kreisen: er darf nicht zu nahe an seinem Stern sein, da es sonst zu heiss auf dem Planeten wäre. Und er darf nicht zu weit von seinem Stern entfernt sein, da es sonst zu kalt ist. Und der Planet muss die richtige Größe haben, um Leben darauf zu ermöglichen Das bedeutet etwa, dass der Planet nicht zu groß sein darf. Hätte er etwa die Größe unseres Jupiters, der 11 mal größer als die Erde ist, dann wäre die Schwerkraft dieses Himmelskörpers für die Lebewesen viel zu groß, um dort leben zu können.
Im All gibt es mit Sicherheit eine nicht abschätzbare Anzahl von Planeten. Bis vor wenigen Jahren waren aber davon vergleichsweise wenige tatsächlich entdeckt worden. Erst in den letzten Jahren ist die Anzahl der festgestellten Planeten stark angestiegen und beträgt gegenwärtig etwa 2.000 https://astrokramkiste.de/wie-viele-planeten Selbst mit den modernsten Mitteln und Instrumenten der Astronomie ist es äußerst anspruchsvoll, einen Planeten neu zu entdecken. Diese schöne Animation zeigt einige der von der Raumstatition Keppler in den letzten Jahren ausgemachten Planeten: https://www.youtube.com/watch?v=gnZVvYm6KKM wie sie um ihre Stern kreisen.