Das ist eine Musca Domestica – eine gemeine Stubenfliege. Zugegeben, ich hab das Foto nicht selber in unserer Wohnung gemacht. Aber vielleicht schaue ich jene Fliegen, die uns immer wieder zu Hause Gesellschaft leisten, nur zu wenig genau an. Man sollte ihnen echt tief in die Augen schauen. Sie besitzen ja riesige Augen. Dieser Bursche ist ausserdem noch ein aussergewöhnlich buntes Exemplar. Meine Enkelinnen Mona und Emma haben ihm einen Vornamen gegeben. Er heißt jetzt Brown.
In jedem guten Aphorismus steckt ein ganzes Buch @
Sollte man nicht den schönen Satz des polnischen Aphoristikers Stanislav Lec an eine Tafel über den Eingang jeder österreichischen Schule hängen: „Vieles hätte ich verstanden, wenn man es mir nicht erklärt hätte“ ?
Immer wieder sich der Gedanken jener gescheiten Menschen entsinnen, die die Welt und das Leben kannten: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass es Sinn macht, egal wie es ausgeht“ @ Vaclav Havel
„Wir können die Probleme nicht mit jenen Denkmustern lösen, die zu ihnen geführt habe“ @ Albert Einstein
„Je mehr ich über die Sprache nachdenke, umso mehr wundert es mich, dass Menschen sich verstehen“ @ Kurt Gödel
„Im Gleichgewicht kommen die Prozesse zum Stillstand“ @ Erich Jantsch
„Niemand ist berechtigt, sich mir gegenüber so zu verhalten, als kennte er mich“ @ Robert Walser
„Zwischen dem Leben und den Träumen gibt es noch etwas Drittes“ @ Antonio Machado
„Wenn alle Experten e i n e r Meinung sind, ist größte Vosicht geboten.“ @ Bertrand Russell
„Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd“ @ Bufallo Bill
„Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde“ @ Henry Ford
„Lachen ist die Kunst der Vernichtung von Angst“ @ Umberto Eco
„Österreich ist ein Labyrinth, in dem sich jeder auskennt“ @ Helmut Qualtinger
„Hass ist einfach, Angst ist kompliziert“ @ Axel Hacke
„Was zählt, is auff’m Platz“ @ Alte deutsche Fussballweisheit
„Der Weg ist das Ziel“ Sagte der @ Hamster im Laufrad
„Man soll nicht alles so tragisch nehmen, wie es ist“ @ Karl Valentin
„Wenn alle Stricke reissen, häng ich mich auf“ @ Johann Nestroy
Leben? Leben ist wohl: lernen, laufen, lachen, lieben …….
Ein Bucherlebnis der Sonderklasse: John Williams „Augustus“ dtv
Das Leben des Gaius Octavius (23. September 63 v.Chr Rom / 19. August 14 n.Chr Nola bei Neapel), den der Senat Roms den Titel „Augustus“ (der Erhabene) verleihen sollte, wird von John Williams als ein sich in die Geschichte unnachahmlich einfühlender (Brief- und Tagebuch-) Roman beschrieben. Die Wahrheit dieses Werkes über eine der bedeutsamsten Gestalten der Weltgeschichte ist keine eigentlich historische, sondern eine im schönsten Sinne literarische. Von seinem Großonkel Caesar in Vorahnung seines Todes in den Iden des März 44 v. Chr. ohne Rechtsgrundlage als politischer Alleinerbe bestimmt, tritt Octavius mit erst 18 Jahren dieses Erbe an. Er wird sich sogleich in den Kämfpen mit den Caesar-Mördern diese Stellung erkämpfen und sodann zu jenem Menschen heranwachsen, der dieses in sich völlig gespaltene Rom einen und erweitern und jene Zeit begründen und ausgestalten wird, die die mit seinem Namen verbundene („Pax Augusta“) über 60 Jahre währende Friedensepoche begründen wird. John Williams schildert dieses Leben in den Schriften und Gedanken der Zeitgenossen dieses Augustus – Cicero, Maecenas, Vergil, Horaz, Ovid…..
Maecenas über seine erste Begegnung mit dem noch jugendlichen Octavius noch zu Lebzeit des Caesar: „Einen Moment lang blieb ich still, dann musste ich lachen; wir alle lachten, und wir waren Freunde. …. Von diesem Augenblick an waren wir Freunde; und dieser Moment närrischen Lachens knüpfte ein Band, das stärker als alles war, was uns später verbinden sollte – Siege oder Niederlagen, Treue und Verrat, Trauer und Freude.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Augustus
Hin und wieder muß man Satie hören
Gönnen Sie sich ein paar Minuten Zeit und hören Sie sich Musik von Erik Satie an. Dieser wunderbar unprätentiöse französische Musiker – geboren am 17. Mai 1866 in Honfleur und gestorben am 1. Juli 1925 in Paris – entwickelte um die Jahrhuntertwende zum 20. Jahrhundert seinen eigenwilligen Stil von Musik, vor allem für Klavier. Es ist wert, Satie zu hören…………….. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und hören Sie Gymnopédie No.1 in der Interpretation von Daniel Varsano und Philippe Entremont auf 2 Klavieren:
Das Windrad von Seebenstein
Das ist das Windrad von Seebenstein. Es steht unter der großen Linde in der Schloßparksiedlung gleich beim Haus Nr. 56. Es dreht sich auf dem Video ganz leicht im Wind in gegenläufigen Drehungen der beiden Räder. Wenn ihr für eine stille Umgebung sorgt, dann könnt ihr sogar das Geräusch des Windes hören. Das Windrad wird auch von den beiden in diesem Bereich lebenden Eichkätzchen gerne besucht. Sie sitzen dann auf der Wiese und schauen zu dem bronzenen Windrad hinauf …………………
Die Homepage hat jetzt eine eigene Domain
Diese Homepage befindet sich in weiterer Entwicklung. Sie hat die Phase einer Sub-Domain bei Jimdo hinter sich gelassen und ist jetzt eine Website mit eigener Domain: alfredreiter.tk . Diese Domain wurde mir – über professionelle Vermittlung meines Enkels Philipp – vom pazifischen Drei-Atolle-Land Tokelau zur Verfügung gestellt. Ich habe als Web-Existenz meinen A.R.Exit vollzogen und bin in die Südsee ausgewandert. Jetzt bin ich Web-Bürger von Tokelau. Tokelau liegt 15.583 km in wsw Luftlinienentfernung von Wien. Die kleinen Inseln gehören zu Neuseeland und liegen in einer der entlegendsten Gegenden der Erde. Hier findet Ihr nähere Angaben über dieses kleine Paradies am Ende der Welt: https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/tl.html . Und so sieht die mittlere der drei Inseln – Atafu – aus dem Weltraum aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Atafu#/media/File:Atafu.jpg . Die einzige Verbindung zur übrigen Welt besteht in einem Schiff, das hin und wieder von Samoa die 536 km in 36 Stunden nach Tokelau. fährt. Und Samoa liegt schon 2.279 km nördlich von Aukland. Aber dadurch, dass auf den 3 Atollen – die zwischen 3,5 und 4,7 km2 groß sind – nur 1336 Einwohner leben und sich nur ganz wenigen Touristen dorthin verirren ist eine dichtere Verkehrsanbindung an den Rest der Welt offenbar nicht so sehr notwendig. Jedenfalls danke ich den Bürgern von Tokelau dafür, dass ihr Land jetzt meine Website-Domain geworden ist. So entstehen Freundschaften, die die halbe Erde umfassen………………
Der Teppich von Bayeux – Ein mittelalterlicher Comic aus dem 11. Jahrhundert
Eines der großen Menschheitsdokumente ist eine Arbeit von 70 Stickern und 42 Stickerinnen und stellt auf einer Länge von 68 Metern und einer Höhe von zwischen 48 cm und 53 cm die Eroberung Englands durch die Normannen unter ihrem König Wilhelm dem Eroberer dar: Der Teppich von Bayeux ( https://de.wikipedia.org/wiki/Teppich_von_Bayeux ). Dargestellt sind die Entwicklungen die schließlich in die Schlacht von Hastings 1066 mündeten. Dieser bunte Teppich – den man in Bayeux in der Normandie sehen kann – enthält die Darstellung von 623 Menschen, 202 Pferden, 55 Hunden und 505 anderen Tieren, 27 Gebäuden, 41 Schiffen und Booten und 490 Bäumen. Hier https://www.youtube.com/watch?v=LtGoBZ4D4_E könnt ihr eine mit Liebe gemachte animierte Darstellung dieses einmaligen geschichtlichen Dokumentes anschauen.