
Der Gedanke, dass unsere Erde unter den Myriaden von Gestirnen im Weltraum der einzige Himmelskörper sein sollte, auf dem die Entwicklung von Leben möglich war, erscheint echt abwegig und steht diametral zu jeder Wahrscheinlichkeit. Während wir Menschen da draußen im All im Laufe der Jahrhunderte eine immer größere und schon ungeheuer groß gewordene Anzahl von Sternen finden konnten, ist die Entdeckung von Planeten, die solchen Sternen als Begleiter dienen, erst in der allerjüngsten Vergangenheit in Fahrt gekommen. Erst 1992 wurde der 1. Planet ausserhalb unseres Sonnensystems – das inclusive des Pluto über 9 Planeten verfügt – entdeckt.
Die Frage, ob wir je einen Planeten oder den Mond eines Planeten würden finden können, der Formen von Leben aufweist, ist eine höchst interessante. Auf dieser Suche ist nun der Jupitermond „Europa“ ein Kandidat in vorderster Reihe geworden. Da ist es eine schöne Tatsache, dass dieser Mond bereits von Galileo Galilei 1610 mit einem einfachen Fernrohr zum ersten Mal erblickt werden konnte – und dieser Mond dazu noch – wie unser Erdteil – nach der Zeus-Geliebten „Europa“ benannt wurde. Die zeitgemäße Astrophysik ist nun nach langen Beobachtungen davon überzeugt, dass dieser Mond über eine dünne, aber sauerstoffreiche Atmosphäre verfügt und dass sich unter seiner eisigen Erdkruste ein gewaltiger Ozean verbergen würde. Das innerhalb einer solchen Konstellation Formen von Leben vorhanden sein könnten, darf angenommen werden. Auswertungen der Raumsonde Galileo bei ihrem Vorbeiflug vor 20 Jahren haben darüberhinaus ergeben, dass der Mond „Europa“ gewaltige Fontänen von Wasser ausspeit und Wasser kann immer Leben bedeuten.





Gräser sind wohl wunderbare Pflanzen. In ungeheurer Vielfalt bedecken sie weite Flächen der Erde. Sind eine effektive Abdeckungsschicht der Böden und sorgen für Humusbildung. Sie stellen eine Lebensgrundlage für die Ernährung vieler Tierarten dar. Und sie erfreuen uns mit ihrem Anblick. Aus der Ferne verleihen sie der Welt die wunderbar beruhigende Farbe Grün in unterschiedlichsten Schattierungen. Aus der Nähe zeigen sich alle die Halme der einzelnen Gräsersorten. Zwischen ihnen auf der Erde tummelt sich eine Vielzahl von Insekten. Auch kleinen Nagetieren dient das Gras als Lebensraum. Oft sind die Grasflächen von Bächen und Teichen durchzogen. In der Natur bilden die Gräser unsere Wiesen. Von Menschen gestaltet verwandeln sich die Wiesen in Rasen.
St. Bavo Kerk zu Haarlem


WannaCry (auf deutsch: „ich könnte heulen“) ist ein Schadsoftware-Programm, das am 12. Mai 2017 weltweit in tausende Computersysteme eingeschleust wurde und die dort liegenden Daten so verschlüsselte, dass sie zwar noch auf den Computern gespeichert, aber nicht mehr lesbar waren. Mittels Rensomware – einer Erspressersoftware – wurden alle PC-Eigentümer zu Geldzahlungen aufgefordert, wonach ihnen eine weitere eingeschleuste Software die Daten wieder freigab. WannaCry hat eine interessant-skandalöse Programmiergeschichte: Das Programm zum Einschleusen in Windows-Systeme wurde vom US-Geheimdienst NSA (National Security Agency) für eigene Spionagezwecke entwickelt und verwendet, wurde aber dann gestohlen. Erst in diesem Zeitpunkt informierte der NSA Microsoft von der bevorstehenden Gefahr für tausende Windows-Nutzer. Aber da war es zu spät. WannaCry – Sorgen im digitalen Zeitalter …………..

